Yoshito Ohno zu Gast in München
Yoshito Ohno zu Gast in München

Vom Werden und Vergehen

Nach über 30 Jahren ist Yoshito Ohno wieder zu Gast in München

Zart wie Kazuo Ohno wirkt sein 70jähriger Sohn. Was ist Butoh für ihn, möchte man wissen. „Ich habe, wie auch mein Vater, Modern Dance und Pantomime gelernt. Der Butoh übersteigt all diese Disziplinen, bewegt sich ins Spirituelle.“

München, 08/03/2014

Japan, das ist für unsere Konsumgesellschaft vor allem Sony, Sushi und Toyota. Aber das Land mit der schönsten Kirschblüte hat mehr zu bieten, kulturell vor allem. Japanische Kalligraphie, Nô-Theater und Kabuki – und den zeitgenössischen Butoh-Tanz. Entstanden ist er Ende der 50er Jahre aus dem Hiroshima-Trauma heraus und als Protest gegen die amerikanische Überfremdung nach dem Krieg mit leichter Unterhaltungsindustrie. „Ankoku Butoh“, also „Tanz der Finsternis“, nannte der Pionier Tatsumi Hijikata seine neue ungefällige Tanzform, die sich zugleich auflehnte gegen den in seiner

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