Stijn Celis wird neuer Ballettdirektor am Saarländischen Staatstheater
Generalintendantin Dagmar Schlingmann engagiert international angesehenen Choreografen und Kulturminister Ulrich Commerçon begrüßt die Entscheidung
Am 14. November 2015 feiert der Deutsche Theaterpreis DER FAUST sein zehnjähriges Bestehen. Jubiläumsfeier und Vergabe des Theaterpreises finden in diesem Jahr im Saarländischen Staatstheater Saarbrücken statt.
DER FAUST wurde 2006 als nationaler, undotierter Theaterpreis ausgelobt, um auf die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der deutschen Theater-Landschaft aufmerksam zu machen, die zu den bedeutendsten und größten der Welt gehört. Allein die staatlichen Bühnen bringen in Deutschland in jeder Spielzeit mehr als 5000 Inszenierungen heraus. Hinzu kommt die Vielzahl an Produktionen der privaten und freien Theater und Compagnien.
Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST wird in Kooperation mit der Kulturstiftung der Länder, der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und einem jährlich wechselnden Bundesland vergeben - in diesem Jahr ist es das Saarland. Finanziert wird die Veranstaltung vom Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes, der Kulturstiftung der Länder und dem Deutschen Bühnenverein.
Die Nominierten im Bereich Tanz:
Choreografie
Bridget Breiner, „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin", Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Jan Pusch, „Welcome to your world", Staatstheater Braunschweig
Helena Waldmann, „Made in Bangladesh", Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
Eine Produktion von Helena Waldmann und ecotopia dance productions in Koproduktion mit Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, Les Théâtres de La Ville de Luxembourg, Goethe-Institut Bangladesh (BD), Burghof Lörrach (D), Forum Freies Theater Düsseldorf, Tollhaus Karlsruhe, Kurtheater Baden
Darstellerin/Darsteller Tanz
Kusha Alexi, Charlotte in „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin", Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Alicia Amatriain, Teufel in „Die Geschichte vom Soldaten" im Rahmen des Ballettabends „Strawinsky HEUTE", Stuttgarter Ballett
Renate Graziadei in „Transition", Studio laborgras Berlin
DER FAUST ist ein Preis der Theater für ihre Künstler. Die Theater haben das Vorschlagsrecht, dürfen jedoch keine eigenen Produktionen nennen. Daraus bestimmt eine Jury aus künstlerischen Berichterstattern und dem Ausschuss für künstlerische Fragen des Deutschen Bühnenvereins die Nominierten. Die Mitglieder der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste wählen aus diesen Nominierten die Preisträger aus, die am Abend der Verleihung bekannt gegeben werden.
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