„Dancing Days“ von Stefan Dreher

„Dancing Days“ von Stefan Dreher

Den Zuschauern auf den Pelz gerückt

Nach 66 Stunden gingen die „Dancing Days“ beim Münchner Dance-Festival zu Ende

Stefan Drehers Tanzmarathon, an dem im Kern acht bis vierzehn Tanzende täglich sechs Stunden zu elektronischen Grooves und Klangformen getanzt haben, gab auch ein aufschlussreiches Beobachtungsforum für Wahrnehmung ab.

München, 18/05/2015

Ein schmächtiger, älterer Mann – unter jedem Arm einen Beutel mit Hundefutter – eilt über den gepflasterten Platz. Auf Armlänge vorbei an Tänzerinnen und Tänzern, guckt er weder links noch rechts. Die Tanzenden nimmt er – wenn überhaupt – als Hindernisse wahr, denen es auszuweichen gilt. Einige Schritte weiter sitzen zwei junge Männer im T-Shirt am Rand auf einer halbrunden Bühne und unterhalten sich. Hinter ihnen tanzen fünf etwa Gleichaltrige eine kleine, improvisierte Choreografie, die sich sukzessive erweitert, zerdehnt, verändert, zu einer kompakten Figur verdichtet.

Der

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