„Giselle" von Gustavo Ramírez Sansano in Luzern
„Giselle" von Gustavo Ramírez Sansano in Luzern

Die Journalistin geht ins Kloster

Übermütige „Giselle“-Fassung von Gustavo Ramírez Sansano in Luzern

„Giselle“ in die 68-er Jahre zu versetzen, das muss man sich erst mal einfallen lassen. Choreograf Ramírez Sansano hat es zusammen mit dem kleinen Tanzensemble des Theaters Luzern gewagt. Er hat das romantische Ballett zu einer Art Comic stilisiert.

Luzern, 28/09/2015

Größer könnte der Kontrast nicht sein. Im Frühling dieses Jahres choreografierte Patrice Bart die legendäre „Giselle“ für das Ballett Zürich: Ganz nah am klassisch-romantischen Original, wie es 1841 in Paris uraufgeführt wurde. Mit grosser Kompanie, delikatem Spitzentanz und mystischer Atmosphäre.

In der „Giselle“, die der junge spanische Choreograf Gustavo Ramirez Sansano für das Ensemble „Tanz Luzerner Theater“ kreiert hat, ist alles anders. Die Ballettgruppe, winzig klein, umfasst nur 13 Tänzerinnen und Tänzer, davon drei Hospitierende. Statt klassisch wird zeitgenössisch

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