„Drei Schwestern“ von Olaf Schmidt. Tanz: Ensemble.

„Drei Schwestern“ von Olaf Schmidt. Tanz: Ensemble.

Ein Ballettwunder vor den Toren Hamburgs

Olaf Schmidts „Drei Schwestern“ am Theater Lüneburg

Diese „Drei Schwestern“ sind von Anfang bis Ende ein konsequent durchinszeniertes kleines Meisterwerk, dem man eine größere Bühne wünscht als die des ehemaligen Kinosaals, in dem heute das Lüneburger Theater residiert.

Lüneburg, 26/06/2015

Dass eine Kleinstadt wie Lüneburg sich ein Drei-Sparten-Theater leistet, ist in Zeiten der Geldknappheit im Kulturbereich schon eine Sensation für sich. Was Olaf Schmidt dort jedoch seit zwei Jahren im Wortsinne auf die Füße stellt, nimmt schon die Dimension eines kleinen „Ballettwunders“ an. Jüngstes Beispiel dafür ist seine Version von Tschechows „Drei Schwestern“. Schmidt gelingt es hier, die Melancholie und Sehnsucht, aber auch die morbide Antriebslosigkeit des russischen Bürgertums am Vorabend des 20. Jahrhunderts in eine durch und durch überzeugende Bewegungssprache umzusetzen.

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