„Orestie“ von Olaf Schmidt. Tanz: Harumi Washiyama, Wallace Jones.

„Orestie“ von Olaf Schmidt. Tanz: Harumi Washiyama, Wallace Jones.

Im Strudel der Rache das Licht

Olaf Schmidt choreografiert die „Orestie“ für das Ballett am Lüneburger Theater

Feinste, tief durchdachte Tanzkunst, von jedem Einzelnen mit Hingabe und auf hohem Niveau dargestellt.

Lüneburg, 30/01/2016

Es war schon sehr gewagt, was Olaf Schmidt, Ballettdirektor in Lüneburg, sich da vorgenommen hatte: Die Umsetzung der 458 vor Christus geschriebenen dreiteiligen Tragödie „Orestie“ des griechischen Dichters Aischylos in Tanz, mit einem zehnköpfigen Ensemble, auf einer vergleichsweise kleinen Bühne. Es ist das zweite Mal, dass dieses Stück für Ballett adaptiert wird, das erste Mal wagte es Joachim Schlömer 1993 in Ulm. Im Original umfasst das Werk drei Abende, die hintereinander gespielt werden – Olaf Schmidt beschränkte sich auf die wesentlichen Handlungsstränge und komprimierte das ganze

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