„Body + Freedom“ von Holzinger/Lange/Machaz/Riebeek/Scheiwiller

„Body + Freedom“ von Holzinger/Lange/Machaz/Riebeek/Scheiwiller

Verlorene Körpermüh

„Body + Freedom“ von Holzinger/Machaz/Riebeek/Scheiwiller

Hatte man bisher dem Kollektiv um Florentina Holzinger gerne ihr Spiel mit Metadiskursen zugestanden, in dem Repräsentationen heillos zertrümmert, entblößt und ironisiert wurden, haben sie es diesmal vermocht, sich selbst abzuschaffen.

Wien, 15/08/2016

Der Drang alles mannigfach erzählen zu wollen, die Nachwehen der Postmoderne, das Multiple entfesseln zu wollen, entgrenzt sich bei „BODY + FREEDOM“ selbst. Hatte man bisher dem Kollektiv um Florentina Holzinger gerne das Spiel mit Metadiskursen zugestanden, in dem Repräsentationen wie Kontextualisierungen heillos zertrümmert, entblößt, radikalisiert und ironisiert wurden, haben Holzinger und Co. es diesmal vermocht, sich selbst abzuschaffen.

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