„Schwanensee“ von Mauro de Candia

„Schwanensee“ von Mauro de Candia

Metamorphosen einer Seele

Mauro de Candias „Schwanensee“

In die facettenreiche Reihe von „Schwanensee“-Interpretationen fügt sich de Candias Version eindrucksvoll ein. Der Osnabrücker Tanztheaterchef geht vom Schwan als Sinnbild der Seele aus und fokussiert die zweiaktige Dramaturgie ganz auf Siegfried.

Osnabrück, 24/10/2016

Die mythologische Symbolik um den elegantesten aller Wasservögel bietet viel darstellerischen Spielraum zu Tschaikowskys vielfache Fassungen seiner „Schwanensee“-Partitur. Osnabrücks Tanztheaterchef Mauro de Candia geht vom Schwan als Sinnbild der Seele aus und fokussiert die zweiaktige Dramaturgie ganz auf Siegfried. „Metamorphosen einer Seele“ heißt der Untertitel. Szenen und Personal sind auf ein Minimum reduziert. Weder Odette und Odile noch Rotbart und aristokratische Geburtstagsgäste treten auf. Zu erleben sind weder Ball noch

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