Spannender Dreiklang

Thoss, Goecke und de Candia in Osnabrück

Dreiteilige Ballettabende gibt es an deutschen Theatern zuhauf. So oft stehen sie landauf, landab auf dem Programm, dass man manchmal fast gar keine Lust mehr darauf hat. Nach der Osnabrücker Premiere von „Tri_Angle“ wird man schamrot angesichts derartiger heimlicher Maulerei.

Osnabrück, 21/02/2016

„Blushing“ (rot anlaufen vor Scham oder Verlegenheit) nannte Marco Goecke seine erste Choreografie für die Stuttgarter Noverre-Gesellschaft. Dabei brauchte sich der gebürtige Wuppertaler und Hagener Ex-Tänzer durchaus nicht zu schämen für sein Erstlingswerk auf dem roten Teppich der deutschen Choreografen-Förderung: er gewann für die kurze Gruppenchoreografie den Hamburger Prix Pérignon und schrieb fortan Tanzgeschichte mit seiner unverwechselbaren Körperkunst runder Rücken, Muskelspielen und flatternder Hände. Für seine „surreal vibrierenden Wunderwerke der Zeit, des Raums, des Körpers“

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