Die „Bäche“ in Dresden

Nils Freyer tanzt „Fünf Präludien“ von Marianne Vogelsang im Societaetstheater

Der junge Berliner Tänzer erweckt die Tänze aus dem Jahr 1973 wieder. Abgerundet wird dieser bewegende Abend, der vom Publikum viel Beifall erhält, von Ralf Stabel, und Passagen aus seinem in Arbeit befindlichen Buchmanuskript über Vogelsang.

Dresden, 04/10/2016
Choreografische Rekonstruktionen sind stets etwas Außergewöhnliches, gilt doch der Tanz als wohl vergänglichste aller Künste. Zwar lässt er sich mit speziellen Notationen dokumentieren und es gibt auch längst visuelle Aufzeichnungsmöglichkeiten, aber letztlich bleibt er doch unlösbar mit Individualität, Körper, Empfindung, Raum, Zeit, Wahrnehmung verbunden. Und so verlangt jede Rekonstruktion ein sehr persönliches Herangehen. Das gilt auch für die „Fünf Präludien“ aus „Das Wohltemperierte Klavier“ von Johann Sebastian Bach, Arbeiten von Marianne Vogelsang, die sie 1973 kurz vor ihrem Tode auf

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