„Raymonda“ von Rudolf Nurejew. Tanz: Jakob Feyferlik

„Raymonda“ von Rudolf Nurejew. Tanz: Jakob Feyferlik

Berauschende Nurejew-Nostalgie

Das Wiener Staatsballett tanzt „Raymonda“ von Rudolf Nurejew in der Einstudierung von Manuel Legris und Jean Guizerix

Die Kreuzrittergeschichte verlangt tänzerische Bravour, stilistische Differenziertheit aber auch Rollenspiel.

Wien, 23/12/2016

Rudolf Nurejew hat es glänzend verstanden, eine Ballettwelt nach der Erfahrung russisch-sowjetischer Tradition zu entwerfen, die westliche Connaisseurs gleichzeitig aufregte und begeisterte. In erster Linie aber forderte sich der Star in seinen Inszenierungen selbst heraus und schuf komplizierte Schrittfolgen, die für jeden nachfolgenden Tänzer nahezu uneinholbar waren und sind. Der Eiserne Vorhang hatte noch Bestand. Das, was sich dahinter an Neuinterpretationen aus dem Vermächtnis des zaristischen Choreografen Marius Petipa verbarg, erschien oftmals steril. Politische Emigranten wie

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