„Figure a Sea“ von Deborah Hay.

„Figure a Sea“ von Deborah Hay.

Bewegende See

Das Cullberg Ballett gastierte Anfang Mai mit „Figure a Sea“ von Deborah Hay und Laurie Anderson in der Hamburger Kampnagelfabrik

Wie intensiv und genial Deborah Hay diese Allegorie auf das Wasser komponiert hat, wird erst auf dem Nachhauseweg richtig deutlich. Da klingt und schwingt es im ganzen Körper nach.

Hamburg, 20/05/2017

Die Szenerie ist denkbar schlicht: Ein weißer Tanzteppich vor einem rechteckigen weißen Hintergrund. Drumherum: schwarzes Dunkel. Schon während das Publikum eingelassen wird, bewegen sich die 17 Tänzerinnen und Tänzer des schwedischen Cullberg Balletts (das im Mai sein 50-jähriges Bestehen feiern konnte) in schlichten Kostümen (blusige Hemden und Hosen: Marita Tjärnström) auf diesem Boden, finden sich einzeln, zu zweit oder in kleinen Grüppchen zusammen, scheinbar ungeplant, zufällig. Das abgegrenzte weiße Rechteck stellt hier keine Grenze dar – es wird ständig überschritten, ignoriert,

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