Johannes-Passion von Mario Schröder
Johannes-Passion von Mario Schröder

Das Ende ist Musik

An der Oper Leipzig lässt Mario Schröder Bachs Johannes-Passion choreografisch auferstehen.

Schröder zeigt den Menschen in der Zirkulation der Zustände: zwischen Suchen und Erkennen, Verblendung, Zweifel und Demut.

Leipzig, 31/10/2017

Von Steffen Georgi

Jubel, Bravi, Standing Ovations. Am Freitag feierte in der ausverkauften Oper die Johannes-Passion unter der Ägide von Ballettchef Mario Schröder ihre choreografische Uraufführung. Die Adaption von Bachs 1724 erstmals in der Nikolaikirche zu Gehör gebrachten „Passio secundum Johannem“ markiert dabei den Beitrag des Leipziger Balletts zum laufenden Lutherjahr. Was, zumindest ein klein wenig, befürchten ließ, eine jener Inszenierungen der Pflichtschuldigkeit zu werden, die zu einschlägigen Jubiläen ja gern eher routiniert, als inspiriert übers Publikum

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!

Ähnliche Artikel

basierend auf den Schlüsselwörtern