„Perfekt unperfekt“ von Guido Markowitz und Damian Gmür, Tanz: Elias Bäckebjörk und Ria Girard

Getragen, gestützt, geleitet

Uraufführung des Pforzheimer Ballettensembles an einem ungewöhnlichen Ort

Guido Markowitz und Damian Gmürs Ballett „Perfekt unperfekt“ zeugt von einer gehörigen Portion Mut. Zusammen mit der Gasttänzerin Sophie Hauenherm geht das Ensemble eine Symbiose mit Schmuckobjekten und Museumsarchitektur ein.

Pforzheim, 12/11/2018

Von Susanne Roth

 

Mit staksigen Schritten durchquert Sophie Hauenherm wie von einem unsichtbaren Seil gezogen den Saal im Reuchlinhaus. Die Muskeln an den in Schienen steckenden Beinen zittern. Sie spielt nicht, das Zittern ist auch keinem Lampenfieber angesichts der Uraufführung im Pforzheimer Schmuckmuseum geschuldet. Es sind Spasmen, mit denen ihre gelähmten Beine auf die Beanspruchung reagieren. Zweifelsohne ist die querschnittgelähmte Gasttänzerin in der vom Ministerium geförderten Produktion nicht nur

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