„Der Tod und das Mädchen“ von Edwaard Liang

„Der Tod und das Mädchen“ von Edwaard Liang

Hinreißende Morbidität

Bayerisches Staatsballett mit „Á Jour – zeitgenössische Choreographien“ im Prinzregententheater

Ein hinreißend morbider Ballettabend mit Choreografien von Yuka Oishi, Edwaard Liang und Andrey Kaydanovskiy.

München, 25/07/2019

Wo man hinsieht, regiert der Tod – beim Dreiteiler „Á Jour“ des Bayerischen Staatsballetts. Erst in neoklassisch-schöner Verkleidung, dann wird es emotional-wuchtig. Zum Schluss herrscht ein derartiges Übermaß an (Selbst)Mordlust, dass das Zusehen pures Vergnügen bereitet. Obwohl hier alle drei Frauen die Hälfte der Zeit vornehmlich als Leichen tanzen. Schwerkraftselig-brillant übrigens. Um solche Ideen schaurig-ansprechend und zugleich überaus witzig zu choreografieren, braucht es wahrlich Talent.

Insgesamt entwickelt sich nichts, wie man es erwartet. Das verleiht diesem

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