„Die Geschichte des Soldaten“ (Montagssteuck XIV); A. Merkuri, C. Bastos

„Die Geschichte des Soldaten“ (Montagssteuck XIV); A. Merkuri, C. Bastos

Geld oder Geige. Tanz oder Tod

„Die Geschichte vom Soldaten“ in der Montagsreihe der Bayerischen Staatsoper

Igor Strawinskys „Die Geschichte vom Soldaten“, 1917 verfasst und komponiert, im Jahr darauf uraufgeführt, ist kein Ballett. Der Tanz aber - so wie es sich damals im zeitgenössischen Musiktheater durchsetzte - gehört dazu.

München, 17/02/2021

Völlig klar, Igor Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“, 1917 verfasst und komponiert, im Jahr darauf uraufgeführt, ist kein Ballett. Der Tanz aber - so wie es sich damals im zeitgenössischen Musiktheater durchsetzte gehört dazu. Er fügt sich hinzu in dramaturgischer Logik, längst nicht mehr als opulente Einlage mit wenigen oder gar keinen Bezügen zur eigentlichen Handlung. Strawinskys Werk für einen Erzähler, zwei Sprecher als Soldat und Teufel, sieben Instrumente und im Original einer Tänzerin als Prinzessin, ist ein Musiktheater in der Tradition der Wanderbühnen, des

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