„Iphigenie auf Tauris“ von Pina Bausch, Tanz: Sangeun Lee.

„Iphigenie auf Tauris“ von Pina Bausch, Tanz: Sangeun Lee.

Die Kraft der Authentizität

Mit „Dancing Pina“ kommt am 15. September einer der schönsten Filme über das Schaffen von Pina Bausch in die Kinos

Was für ein Glück, dass die Einstudierung von Pina Bauschs „Iphigenie auf Tauris“ in Dresden und „Le Sacre du Printemps“ in Afrika im Film festgehalten wurde. Er ist ein Lehrstück über das Menschsein und -werden.

Von der ersten Sekunde an schlägt dieser Film in Bann: Malou Airaudo, die 1974 die Hauptrolle in „Iphigenie auf Tauris“ in Wuppertal tanzte, vermittelt ihr Wissen an ihre frühere Schülerin Clémentine Deluy, die die Rolle 2014 übernahm, damit diese das Stück jetzt an das Ensemble der Dresdner Semperoper weitergeben kann. Es sind die ganz kleinen Gesten, auf die es dabei ankommt: wie die Hand den Boden ertastet – vorsichtig fühlend oder kraftvoll entschlossen?

Noch während die Musik der gleichnamigen Oper

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