Antje Pfundtner in Gesellschaft mit „Alles auf Anfang“ in der Kampnagelfabrik
So freundlich wird das Publikum selten begrüßt, wenn es einen Theatersaal betritt: „Oh wie schön, oh wie schön, oh wie schön – oh ja!“ jubelt ein Chor auf der Zuschauertribüne immer wieder.
„Romeo und Julia“ beim Cranko-Fest am Bayerischen Staatsballett
Zwei gut getanzte Vorstellungen mit kleinen Defiziten im Rollenspiel und einem wunderbaren Staatsorchester
Der diesjährige Prix de Lausanne hatte mit vielen Glanzlichtern aufzuwarten
Allen voran strahlt der Gewinner der Goldmedaille: Shale Wagman. Für sein Lebenswerk wurde Jean-Christophe Maillot geehrt.
Erstmals an einem Abend: Choreografien von Marianne Vogelsang und Dore Hoyer
Möglich ist das Projekt „Vogelsang meets Hoyer“ an der Staatlichen Ballettschule Berlin dank der Förderung des TANZFONDS ERBE. Ein Gespräch mit der Pianistin Ulrike Buschendorf, dem Tanzhistoriker Ralf Stabel und dem Tänzer Nils Freyer.
Diverse Welt: Eröffnung unter Intendanz von Bettina Kogler
Gleichgewichtig programmiert, zwischen Wiener Szene und internationalen Gastproduktionen, war der Auftakt eine Betonung des inklusiven Gedankens - darunter Doris Uhlich, Alexandra Pirici und Philipp Gehmacher.
Ben J. Riepes „Carne Vale“ in der Kunsthalle Düsseldorf
Es ist, als ob hier ein Fest gefeiert wird, bei dem sich der Mensch seinem Körper so, wie Gott ihn erschaffen hat, hingeben darf.
„Onegin“ beim Bayerischen Staatballett
Die Wiederaufnahme des Klassikers mit den Debuts von Ksenia Ryzhkova, Erik Murzagaliyev, Laurretta Summerscales und Emilio Pavan überraschte positiv.
„BALAGAN BODY“ (UA) von Patricia Carolin Mai auf Kampnagel
Gemeinsam mit Eyal Bromberg erschafft Mai eine Choreografie, in der sich die Chaoskörper (Balagan Body) innerhalb einer präzisen Abfolge chaotisch geben, als widerständige Körper, die der Situation den Kampf ansagen.
„Boléro“ (Walking Mad) von Johan Inger und „Le Sacre du Printemps“ von Mario Schröder beim Leipziger Ballett
Vor allem wegen der wieder mal grandiosen Tänzerinnen und Tänzer gelingen Bildsequenzen, denen man sich nicht entziehen kann. Das Publikum ist begeistert.
„Wonderwomen“ von Melanie Lane ist Gewinner des 13. Leipziger Bewegungskunstpreises
Als Dialog zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit, Repräsentation und Transformation ist „Wonderwomen“ der Versuch, den weiblichen Körper neu zu entdecken, zu erfinden und zu behaupten.