„Nijinsky“ von Marco Goecke. Tanz: Rosario Guerra und Luke Prunty

„Nijinsky“ von Marco Goecke. Tanz: Rosario Guerra und Luke Prunty

Zerreißprobe zwischen Kunst und Leben

Marco Goecke choreografiert „Nijinsky“ bei Gauthier Dance in Stuttgart

Wie Flügel werden die Arme hochgereckt, die sprechenden Hände dramatisch abgeknickt. So übersetzt Goecke den inneren Kampf Nijinskys in Bewegung.

Stuttgart, 20/06/2016

Es gibt nicht viele Choreografen, deren charakteristische Handschrift man bereits in den ersten Minuten in jedem ihrer Stücke deutlich erkennt - einer von ihnen ist Marco Goecke. Der Hauschoreograf des Stuttgarter Balletts hat sich mit seinem eigenwilligen Stil unaufhaltsam in die internationale Tanzszene hochgearbeitet. Wo immer der Vorhang sich öffnet für eines seiner Stücke, darf man darauf gefasst sein, dass nicht die Tänzerbeine die Hauptrolle spielen, sondern die Arme; dass nicht nur die Gesichter Gefühle ausdrücken, sondern auch die nackten Rücken. Wie Flügel werden die Arme

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