Regina Christen

Regina Christen

 

Regina Christen studierte an der Universität Zürich Ethnologie, Psychologie und Publizistik. Das Thema ihrer Lizentiatsarbeit lautete «Afrikanische Tänze zwischen Tradition und Moderne». Sie arbeitete während des Studiums als freie Journalistin für den Tagesanzeiger der Stadt Zürich, wo sie neben Lokalberichterstattungen Tanz- und Ballettkritiken schrieb. 

Danach war sie für verschiedene Tageszeitungen und Zeitschriften tätig, sowohl als freie Mitarbeiterin wie als verantwortliche Redaktorin, u.a. bei Musik & Theater und annabelle. 

1994 übernahm sie das Ressort Tanzförderung beim Präsidialdepartement der Stadt Zürich und leitete die Tanzkommission bis zu ihrer Pensionierung. In dieser Funktion war sie wesentlich an der Gründung des Tanzhaus Zürich beteiligt. Die Aus- und Weiterbildung im Tanz waren für sie von zentraler Bedeutung. Aus diesem Grund gründete sie 1996 zusammen mit dem Choreographen und Ballettdirektor Richard Wherlock den Schweizerischen internationalen Weiterbildungskurs in Choreographie (SiWiC), den sie Organisatorin und Geschäftsführerin bis zur Streichung der Subventionen 2011 leitete.

Nach Abschluss der Erwerbstätigkeit schloss sie ein Studium in Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Zürich ab, bevor sie sich wieder vermehrt dem Tanz widmete, u.a. als Präsidentin des Förderverein Tanzhaus Zürich.