Studentenfutter aus der Spoerli-Confiserie

„Coppélia“ nach bewährtem Basler Rezept

oe
Zürich, 18/12/2004

Toll, diese Fülle von Opernballettpremieren in gerade mal zwei Wochen – Stuttgart, München, Hamburg, Karlsruhe und Zürich – und für die Linken von der tanztheatralischen Opposition noch dazu „Hannelore Kohl“ in Bonn. Doch statt stolz zu sein auf diese Fülle in solcher Qualität und sich ihrer Vielfalt zu erfreuen, will uns eine dogmatische Pythia von der Isar rigoros auf ihren fundamentalistischen Geschmack verpflichten – à la „Le ballet c'est moi!“.

Vierundzwanzig Stunden nach Karlsruhe nun also die Zürcher Zweitvorstellung

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