Dichte Kontemplation

„Requiem“ von Lemi Ponifasio

Wien, 27/11/2006

Was gibt es Eindringlicheres als knappe zwei Stunden in Kontemplation in der Halle E zu sitzen und dem gleichermaßen mit Würde und Intensität vorgeführten Kunst-Ritual „Requiem“ von Lemi Ponifasio zu folgen? Immer dann, wenn vermeintlich wichtige, dominante Teile der Welt müde werden, wird dort gesucht, wo es das Andere gibt. Trotzdem scheint die von Peter Sellars beauftragte Uraufführung mit der multikulturellen neuseeländischen MAU Company kein bloßer Exotismus. Wohl nutzt Choreograf und Regisseur Ponifasio Elemente aus tradierten

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