Vom „Film Noir“ inspiriert

„Série Noire“ von Terence Kohler

München, 24/06/2010

Handlungsballett ist ja fast stereotyp gleich Liebesgeschichte. Warum nicht auch einmal ein Ballett als Krimi entwerfen? Damit müssten auch Ballett-Muffel anzusprechen sein. In diesem Sinn hat der Australier Terence Kohler in neunmonatiger „Residenz“ beim Bayerischen Staatsballett das abendfüllende „Série Noire“ choreografiert, das jetzt im Münchner Prinzregententheater uraufgeführt wurde. Der von Karlsruhes Ballettchefin Birgit Keil (sie gehörte zu den Stars der illustren Stuttgarter John-Cranko-Ära) geförderte Kohler hatte sich 2008 mit seinem Münchner Ballettwochen-Beitrag „Once upon an

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