Schwäne in 3D
Thema der Spielzeit 2012/13: Live-Kinoübertragungen
Ein Crescendo von Sold-Out–Infos mit Gastspielorten rund um den Erdball lässt das Phänomen „Lord of the Dance“ aufblitzen. In der Tat: 75 Millionen Besucher weltweit, davon 3,6 Millionen Zuschauer allein in Deutschland, machen diese irische Step-Dance-Show von und mit Superstar Michael Flatley zum konkurrenzlos erfolgreichsten Bühnenspektakel seit der Premiere 1996.
Nun erobert die spektakuläre Tanz- und Musikperformance erstmals die Kinoleinwand mit verblüffenden 3D-Effekten. Die euphorisierende Kraft dieser Revue aus Folklore, High-Tech-Popart und irisch-amerikanischem Stepptanz wird dabei, gesteigert durch die magische Kraft der Dreidimensionalität, auch auf den Kinobesucher übertragen.
Michael Flatleys „Lord of the Dance in 3D“ wurde im Dezember 2010 vor Live-Publikum in den riesigen O2-Arenen von Dublin, London und Berlin aufgenommen. Immer wieder schwenkt die Kamera von Nick Wheeler in die begeisterten Gesichter der Zuschauer. Dem Regisseur des 3D-Live-Spektakels Marcus Viner gelingt es eindrucksvoll, jene unglaubliche Energie, die sich während der Show zwischen den Tänzern und Musikern auf der Bühne und den tausenden Zuschauern gegenseitig entwickelt, erlebbar zu machen. Die mitreißende Verbindung aus Tanz, Folklore, Musik, Licht widmet sich metaphorisch dem Schicksal Irlands und dem ewigen Kampf zwischen dem Lord of the Dance (Michael Flatley) und dem Herrn der Finsternis und ihrer Gefolgsleute.
Zu Beginn des 95-Minuten Films erzählt Michael Flatley neutral im grauen Anzug gekleidet mit klaren Worten und beredtem Minenspiel von seiner Rückkehr in die „Höhle des Löwen“ nach vierzehn Jahren. Viele haben dies nicht für möglich gehalten; er selbst hat immer daran geglaubt, für ihn war „die Sache geritzt“. Seine opulente Show belebt die sehr alte Kunstform des irischen Stepptanzes und adaptiert diese für die Gegenwart. Das verlangt harte Präzisionsarbeit auf allen Gebieten. Die abendliche Scheinwerferleistung beträgt 200 000 Watt, 12 Trucks befördern die Ausstattung, Auf- und Abbau von Stadt zu Stadt erfolgt in 8 Stunden. „Jeder Dollar wird in die Show investiert, nicht in Unfug“, so Flatley, der acht Stunden probt um 30 Sekunden Präzisionstanz zu erarbeiten. Der Choreograf weiß genau, wovon er spricht, wenn er beschreibt, wie viele Monate harter Arbeit es verlangt, um bis zu 8o Tänzerinnen und Tänzer in exakt der gleichen Zeit das Gleiche tanzen zu lassen. „Es gibt keine gute Armee ohne guten General und es gibt keinen guten General ohne gute Armee“, bekennt Vollblut-Tänzer und Regisseur Michael Flatley, und man merkt ihm das Glück an, wenn er vom erhebenden Gefühl der Energie von 15 Tausend Menschen spricht, die erwartungsvoll in der Arena auf den Beginn der Show warten.
Zum Jubel der Fans stürmt Flatley gleich zu Beginn auf die Szene und agiert ‚wie ein General‘ vor 20 Paaren in Doppelreihen, die nach seiner Pfeife tanzen. Er ist wieder zuhause und das sollen alle sehen. Wir begegnen dem regenbogenfarbenen Flötengeist, der marschierenden Armee des schwarzen Lords, meditativen bzw. halsbrecherischen Stepp-, Gruppen- und Solotänzen zu Musiken von Ronan Hardiman. Wenn die beiden Geigerinnen in High-Heel-Stiefeln mit ihren Instrumenten vor der Kulisse der grünen Insel dialogisieren, tobt der Saal. Flatleys rhythmische Dialoge mit 16 Männern sind ebenso einmalig wie sein nur vom Sprachrhythmus seiner Fußarbeit lebendes Solo als spanischer Matador! Frauen in kurzen Folklorekleidern tanzen die waghalsigsten Fußfiguren, immer schneller und schneller, dann sexy und körperzentriert in schwarzen Bikinis. Die mitreißenden Dialoge zwischen den Live-Musikern - und Michael Flatley als Flötist – sind eine Hommage an den Rhythmus! „Lord of the Dance in 3D“ ist ein Tanzfilm-Erlebnis der Sonderklasse – ein emotionales Plädoyer für die Ausdruckskraft des tanzenden Menschen und die lustvoll intelligente Interaktion zwischen Bühne und Auditorium.
Michael Flatley fliegt, tanzt, dreht für das Publikum – und das Publikum spürt, kommentiert, bejubelt jede tänzerische Nuance. Flatleys ‚halb so alte‘ Truppe wird durch die Aura des Ausnahmeperformers mit dem Feuer sprühenden Hacken zu Höchstleistungen animiert! Wie sein „Lord of the Dance“ steigt Michael Flatley hier als ein Phönix aus der Asche. Allein die Zugaben machen den Film und seine Akteure unsterblich.
Deutschland-Premiere in Anwesenheit von Michael Flatley am 8. Juni 2011, 20 Uhr in Berlin Cinemaxx am Potsdamer Platz Von Juni bis August 2011 tourt das 3D-Event deutschlandweit in 200 ausgewählten Kinos!!!
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