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Christian Spucks ungewöhnliche Sicht auf Prokofjews „Romeo und Julia“

Zürich, 22/10/2012

Nicht nur die Sicht des Choreografen, der mit dieser Arbeit seinen programmatischen Einstand als neuer Ballettchef in Zürich gibt, ist ungewöhnlich. Michail Jurowskis musikalische Interpretation mit der Philharmonia Zürich ist es auch. Ein solches Ballettdirigat, ein solches Musizieren setzt Maßstäbe. Mit den ersten Takten wird die Richtung angegeben, hart und unerbittlich. Jurowski beginnt mit dem verstörenden Vorspiel zum dritten Akt, mit den harten Klängen als Vorausahnung dessen, was kommen muss, auch wenn dann mit der Einleitung zum Beginn des ersten Aktes zunächst doch freundlich

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