„Unsern täglichen Mord gib uns heute“
„Hamlet“ von Carlos Matos als beunruhigendes Tanztheater nach Shakespeare
Der Tanzchef verlängert seinen derzeitigen Vertrag um weitere drei Jahre
In Portugal geboren, dann als Tänzer in seinem Heimatland, aber auch in Deutschland (Dortmund und Nürnberg), Luxemburg und der Schweiz (Luzern) tätig, begann Carlos Matos seine Karriere als Choreograf in den 1990ern. 1998 beim „Internationalen Choreographen Wettbewerb“ in Hannover ausgezeichnet, wurde er einige Jahre später von 2002 bis 2007 Ballettdirektor am Theater in Hildesheim. Nach einigen Jahren als freier Chorograf, in denen er die Kompanie „Oficina dos Sentidos“ gründete, zog es ihn 2013 wieder zurück an ein festes Haus. Seitdem ist er Künstlerischer Leiter und Chefchoreograf der Tanzcompagnie an den Landesbühnen Sachsen. Und das wird er nun auch noch weitere drei Jahre bleiben.
Carlos Matos befasst sich in seinen Choreografien nicht nur mit Klassikern der Literatur („„Kassandra“, „Hamlet“, „Peer Gynt“), sondern sucht auch nach tänzerischen Umsetzungen von musikalischen Werken (z. B. Mozart „Requiem“ oder J. S. Bach „Magnificat“).
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