„GRIND“ von Jefta van Dinther, Minna Tiikkainen und David Kiers

„GRIND“ von Jefta van Dinther, Minna Tiikkainen und David Kiers

„GRIND“ – Architektur des Unheimlichen

Im Hebbel am Ufer in Berlin erlebt Jefta van Dinthers „GRIND“ eine Wiederaufnahme

Ein verstörendes Zusammenspiel von Bewegung, Klang und Licht lässt das Publikum wohlig schauern.

Berlin, 29/01/2016

Von Charlotte Riggert

Jefta van Dinthers/Minna Tiikkainens/David Kiers’ Wiederaufnahme von „GRIND“ (2011) im Hebbel am Ufer beginnt in völliger Dunkelheit. Das Publikum, das klassisch angeordnet vis à vis der Bühne sitzt, versinkt in schwarzem Nichts und jedes Bemühen, die Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen oder zumindest einige Umrisse zu erkennen, scheitert. In dieses Schwarz hinein brechen laut pulsierende elektronische Klänge, die, ohne visuelle Reize, tief in den Körper eindringen. Bereits der Beginn der Performance etabliert so den modus operandi des Stücks

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