„La Sylphide“ von Pierre Lacotte. Tanz: Hugo Marchand, Amandine Albisson.

„La Sylphide“ von Pierre Lacotte. Tanz: Hugo Marchand, Amandine Albisson.

Glänzender Sainsonabschluss in Paris

Myriam Ould-Brahams Rollendebüt in Pierre Lacottes „La Sylphide“

Die Erwartungen waren sehr hoch – und Ould-Braham übertraf sie noch. Schon beim Öffnen des Vorhangs, als man die verliebte Sylphide zu Füßen ihres James sitzen sah, glaubte man ein Wesen von einer anderen Welt zu sehen.

Paris, 05/07/2017

Als Marie Taglioni 1832 erstmals als Sylphide auf der Bühne der Pariser Oper erschien, brach in den Augen vieler Zeitgenossen eine neue Epoche des Balletts an. Der Kritiker und Schriftsteller Théophile Gautier schrieb: „Durch fand die Romantik Einlass in die Kunst der Terpsichore.“ Die mythologischen Themen, die in den vorhergehenden Jahrzehnten den Spielplan dominiert hatten, wurden endgültig von der Bühne verbannt, und ihre Götter und Nymphen wichen den Sylphen, Willis und Naiaden des neuen Stils.

Von Paris aus eroberte Taglionis „La Sylphide“ viele Bühnen und drang bis

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