Das Ungeheuer findet zu sich selbst

Erfolgreiche Wiederaufnahme von David Bintleys „Edward II.“

Stuttgart, 18/07/2002

In „Edward II.“ führte Shakespeares Zeitgenosse Christopher Marlowe in meisterhaftem Zugriff auf die Ereignisse zwischen 1307 und 1330 das Historiendrama auf einen ersten Gipfel. Gleichzeitig vollzog er den Schritt zur Charaktertragödie: Contrapunktisch sich entwickelnd, wächst „der verderbte Schwächling auf dem Thron zum großen Leidenden, der im Moment seines Sturzes die Heiligkeit und Unverletzbarkeit der Königswürde erkennt, gegen die er sich in jugendlicher Torheit versündigt hat? (KLL). Dagegen wandeln sich der gerechte Königsmörder

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!