Hella Heim zum 100. Geburtstag

Eine unvergessene Menschen-Darstellerin

Stuttgart, 19/02/2002

Über John Cranko zu sprechen, weigerte sich Hella Heim rundheraus: „Ich muss dann immer weinen.“ Dabei war sie eine der bedeutendsten Cranko-Tänzerinnen, die je auf den Bühnen der Welt zu erleben waren. Vor allem ihre Darstellungen der Ammen in „Romeo und Julia“ und „Onegin“ sind es, die Hella Heim unvergesslich und noch immer unersetzlich gemacht haben. Sie hat diese Rollen in der Tat nicht gespielt, sondern wirklich gelebt. Wenn sie im Bühnenhintergrund miterleben musste, wie ihren Schützlingen ein Leid geschah, dann zuckten ihre Hände

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