Mit Bach als Cantus firmus auf dem Weg eines Christenmenschen

Die Uraufführung von John Neumeiers „Weihnachtsoratorium“ in Wien

oe
Wien, 13/12/2007

Eine anonyme Masse, kofferbewaffnet (wie üblich) auf Wanderschaft. Ein Mann schiebt sich durch die Menge, trägt ein kleines Weihnachtsbäumchen vor sich her, gebeugt von den Mühen des Alters. Es könnte John Neumeier sein, Choreograf des Bachschen „Weihnachtsoratoriums“, uraufgeführt an diesem Abend vom Hamburg Ballett im Theater an der Wien. Aber es ist nicht Neumeier, sondern sein tanzendes Alter Ego, Lloyd Riggins, der schwer trägt an der Last seiner Erfahrungen. Und der Baum ist die Verheißung, die Utopie seines Lebens, das ihn ein halbes Jahrhundert immer wieder zu Bach

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