Eine kühle, sehr edle Ritterbraut

Mit seiner „Raymonda“-Bearbeitung durch Ray Barra überzeugte das Bayerische Staatsballett vor allem als klassisches Ensemble

München, 01/12/2007

Nun fehlt nur noch Le Corsair, dann sind die sieben Meisterwerke aus der Zarenzeit, die Marius Petipa geschaffen hat, im Münchner Repertoire komplett. Dass Raymonda ein Werk von 1898 ist, in dem der greise Choreograph weitgehend von Handlungs- und Charakterzeichnung abstrahierte, vielleicht bereits um der Emanzipation des Tanzes einen Weg zu bahnen, war Ballettdirektor Ivan Liska bewusst. Damit der keineswegs sicher tradierte Divertimenti-Marathon nicht akademisch glatt an den Emotionen des Publikums vorbeilaufe, beauftragte er Ray Barra

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