Liebe und Tod in Zeitlupe

Das Stuttgarter Ballett ertanzt sich mit John Neumeiers „Othello“ einen Triumph

Stuttgart, 26/04/2008

Wildes Geschrei auf der Bühne, ein lautes Durcheinander aus Soldaten in Tarnanzügen, Botticelli-Mädchen und Tänzern in neutralen Trikots. „Othello“ klingt zunächst nach Kresnik, lässt sich mit seinen deutlichen Verfremdungseffekten an wie grelles Tanztheater - und zelebriert dann fast drei Stunden lang eine Preziose aus dem Hamburger Neumeier-Museum, Abteilung 80er Jahre. Als Ausflug in die Off-Szene entstand „Othello“ vor 23 Jahren für die Hamburger Kampnagel-Fabrik, zu einer Zeit, als allein das Motto „raus aus dem Opernhaus“ schon ein Zeichen setzten konnte. <

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