Ein Weihnachtsabend mit Freud

Nurejews „Nussknacker“ an der Pariser Oper

Paris, 20/12/2009

In seinen Memoiren erinnert sich George Balanchine, dass Igor Strawinsky Tschaikowskys Nussknacker besonders liebte, „weil er ohne jegliche schwerfällige Psychologisierung war, weil er einfach ein vergnügliches, verständliches Spektakel war”. Diese Einfachheit und Verständlichkeit ist nicht Rudolf Nurejews Sache: sein 1985 für das Ballett der Pariser Oper geschaffener „Nussknacker” ist von obskuren Freud‘schen Ansätzen durchzogen. Doch auch von Hoffmanns raffinierter mystischer Romantik ist in Nurejews Version, die vorgibt, sich stärker

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