Stiche ins Fleisch

Das Thema Inzest als Tanztheater: Nina Kurzejas „Tätowierung“ im Theaterhaus

Stuttgart, 24/11/2010

Nicht als Analyse oder Aufarbeitung, sondern als nüchterne Dokumentation in harten, wuchtigen Sätzen schildert die vielfach ausgezeichnete Dramatikerin Dea Loher in „Tätowierung“ den Missbrauch einer Tochter durch ihren Vater. Die Stuttgarter Choreografin Nina Kurzeja hat das Drama jetzt in ein bestürzendes Tanz- und Körpertheater umgesetzt, dem man im Glashaus, dem allerkleinsten Aufführungsraum im Theaterhaus, praktisch distanzlos ausgesetzt ist – der fast hündischen Abhängigkeit der Tochter von ihrem kalten Peiniger, seinen so plausibel klingenden Rechtfertigungen des Inzests, dem

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