„Alice im Iconland“ von Nina Kurzeja

„Alice im Iconland“ von Nina Kurzeja

Mit dem Märzhasen zur Hip Hop-Party

Nina Kurzeja: „Alice im Iconland“ im Theaterhaus Stuttgart

Ihr himmelblaues Unschuldskleidchen und die weiße Rüschenschürze - wie man sie aus Illustrationen des Kinderbuchklassikers „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll (1865) bis hin zur Zeichentrickfilm-Adaption (1951) kennt - hat Alice an den Nagel gehängt.

Stuttgart, 01/03/2013

Sie ist nicht blond und klein, sondern groß und rothaarig, ihr kindliches Staunen ist pubertärer Neugier gewichen. Und so irrt Alice in orangefarbenem Sommerkleid und roten Söckchen nicht durch wundersame Welten hinter Spiegeln, sondern wehrt sich in Nina Kurzejas „Alice im Iconland“ gegen Ansprüche und Appelle, die ein Chor der Erwachsenen anstimmt: „Sitz gerade! Hör auf zu chatten! Hast du deine Hausaufgaben gemacht? Nein, es gibt keine Computerspiele!“

Alice alias Kira Senkpiel stürmt auf die Bühne und schubst die Protagonisten derart lästiger Parolen um. Die Welt der vielen

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