„Boléro“ von Sidi Larbi Cherkaoui und Damien Jalet

„Boléro“ von Sidi Larbi Cherkaoui und Damien Jalet

Atemberaubend neue Choreografie

„Boléro“ von Ravel von Sidi Larbi Cherkaoui, Damien Jalet und Abramovic in Paris

Die Choreografie ist eine einzige anhaltende Kreiselei, die an Cherkaouis Erfahrungen mit den tanzenden Derwischen erinnert, und in solche Trance geraten nicht nur die Tänzer, sondern auch die Zuschauer.

Paris, 05/05/2013

Sie kommen in schwarzen Mänteln, vom linken aufs rechte Bein stampfend, langsam aus der Dunkelheit, eine Reihe erst kaum wahrnehmbarer Figuren wie aus Zeiten des Fehmegerichts. Erst dann geht das Licht im Orchester an, beginnt der unaufhaltsame Rhythmus des „Boléro“ von Ravel in der atemberaubenden neuen Choreografie von Sidi Larbi Cherkaoui und Damien Jalet. Aus der langsam anschwellenden Variation des Immergleichen in der Musik haben sie ein Stück Mythos gemacht, das in abstrakten Formen vom ewigen Kreislauf des Lebens erzählt.

Die Tänzer des Ballet de l’Opéra de Paris laufen

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