„Der gelbe Klang“ von Michael Simon

„Der gelbe Klang“ von Michael Simon

Frank Zappa lässt die Puppen tanzen

„Der gelbe Klang“ eröffnet die Ballettfestwoche in München

Das Entrée machte Michael Simons „Der gelbe Klang“, eine freie Nachgestaltung des Originals, das übrigens zu Lebzeiten Kandinskys nie aufgeführt wurde. Der Licht- und Bühnendesigner Simon, mit 23 von William Forsythe entdeckt und durch seine Arbeiten für den Ballettrevolutionär vom Tanz infiziert, lässt verschiedene Utensilien und Körperteile über die Bühne tragen.

München, 06/04/2014

Wäre es nicht schön, wenn Farben sopranhell oder bassdunkel klingen und Klänge rot, grün und gelb leuchten könnten? Synästhetiker haben – zufalls-, prägungs- und vor allem genetisch bedingt – tatsächlich solche Doppel-Wahrnehmungen. Künstler wie der russische Maler Wassily Kandinsky suchten in den 1910er Jahren über diese sogenannte Synästhesie eine Bereicherung, eine Erneuerung ihrer Kunst. Ein konkretes Beispiel dafür ist Kandinskys Bühnenkomposition „Der gelbe Klang“ von 1912, die jetzt nicht nur mit ihrem Titel, sondern, wie doch anzunehmen, als echte künstlerische Inspiration die drei

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