Fotoblog von Ursula Kaufmann
Jugendliche aus Johannesburg finden gemeinsam mit Constanza Macras Utopien für ein Ghetto
Premiere von „b.38“ in Duisburg
Die Fiktion des schelmisch-sarkastischen Gauklers Eulenspiegel als politischem Mahner bleibt in Schläpfers Ballett eher blass. Stärker berührt Forsythes hektische Orientierungslosigkeit eines verstörten Volkes in „One Flat Thing. Reproduced“.
Schläpfer, Goecke und Jooss in Duisburg
Mit Sensibilität und Respekt für die Erwartungen des Publikums hat Martin Schläpfer auch die Duisburger Fraktion der Deutschen Oper am Rhein für sein Ballett am Rhein gewonnen.
Balanchine - Schläpfer - Robbins bei b.29
Da sind drei Tanzmacher am Werk gewesen, die mit ganz unterschiedlicher choreografischer Handschrift zeigen, wie wunderbare Musik auf der Bühne ganz neu glänzen kann.
Choreografischer Nachwuchs beim Ballett am Rhein
Eindeutig toppt So-Yeon Kims „Zahir“ die erfreulich unterschiedliche Reihe der Kurzchoreografien dieser Premiere im Theater Duisburg.
Große Bandbreite bei b.26
So unterschiedlich die Handschriften des Dänen August Bournonville, des Engländers Antony Tudor und des in Deutschland künstlerisch groß gewordenen Australiers Terence Kohler auch sind: dem Tanz auf Spitze huldigen sie alle.
De Keersmaeker wagt sich an Rainer Maria Rilkes „Cornet“
Im kargen Ambiente der Gebläsehalle des einstigen Hochofenwerks im Duisburger Norden zelebriert sie mit berührender Intensität und Demut Rilkes Erzählung „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ - tanzend und rezitierend.
„(Ohne Titel)“ bei der Ruhrtriennale
Dies ist keine Premierenkritik, sondern ein Erlebnisbericht; denn Tino Sehgal besteht darauf, dass sein Werk in keiner Form dokumentiert, sondern ausschließlich erlebt werden soll.
Romeo Castellucci eröffnet Ruhrtrinnale mit Nicht-Ballett
Den spannendsten Beitrag zum 100. Jubiläum der Pariser Uraufführung von Igor Strawinskys Ballettmusik zu „Le Sacre du Printemps“ setzt zweifellos nachträglich Romeo Castellucci, der die Musik zum Soundtrack umfunktioniert.
Der neue Ballettabend b.18 des Ballett am Rhein vereint Werke von George Balanchine und Martin Schläpfer sowie eine von Nils Christe
Vom sakralen Trauermarsch in Christes „Sorrowful Songs“, zum parodistischen alpenländischen Volkstanz in Schläpfers „Sinfonien“ hin zum geometrisch-vornehmen „Episodes“ von George Balanchine - die Zuschauer des Balletts am Rhein dürfen sämtliche Gefühlslagen durchleben.
Keith Harings Graffitti-Figuren trotzen Brahms' „lieblichem Ungeheuer“
Martin Schläpfer erreicht mit der Choreografie auf die 2. Sinfonie von Johannes Brahms einen neuen Gipfel seiner Kunst. Verblüffender Weise kommen seine genialen Tanzbilder zu dem romantischen Tongemälde über, als habe er diesen Giganten bei allem spürbaren Perfektionismus mühelos erklommen.
Das Ballett am Rhein tanzt Werke von Balanchine - van Manen - Schläpfer