Louise Lecavalier mit „Stations“ im Festspielhaus Hellerau
In ihrer neuen Arbeit, die musikalisch von treibenden Beats dominiert wird, durchläuft Louise Lecavalier vier Stationen, boxt sich durch und am Ende tanzt sie die Dunkelheit einfach weg.
Die Dresdner go plastic company lädt zu einer kuriosen Performance auf eine Kegelbahn
„We are used to being darker“ fragt nach Systemen der Inhaftierung und stellt sich deren sozialen Dynamiken.
„Das Geometrische Ballett“ zum Festivalfinale „APPIA - Stage Reloaded“
Da passte doch alles zusammen: Im Rahmen des Jubiläums 100 Jahre Bauhaus hatte man im Hellerauer Festspielhaus noch einmal die berühmte Bühne Adolphe Appias und des Lichtkünstlers Alexander von Salzmann rekonstruiert.
Die TänzerInnen der Dresden Frankfurt Dance Company zeigen in Hellerau eigene Arbeiten
In fünf eigenen Choreografien zeigen Tänzer und Tänzerinnen der Kompanie eigene Impulse und Gedanken. Das tun sie alle auf hohem Niveau, nur individuelle Handschriften lassen sich nicht ablesen.
Studierende des ZZT Köln bloggen über den Tanzkongress 2019
Anderthalb Wochen später spüre ich den Tanzkongress nachwirken: Ich fühle mich verbunden mit den Menschen, mit denen ich da war, mein Körper ist erfüllt vom Gefühl meditativer Ruhe. In meinem Kopf schwirren jedoch Fragen und Unklarheiten.
Zum Tanzkongress 2019
„Shine on me – Wir und die Sonne“. Im Hotel lag dieser knallgelbe Flyer des Deutschen Hygiene-Museums aus. Die Sonne schien on me an dem Draußen-Tag des Tanzkongresses, am Samstag. Draußen im Sinne von: rein in die Stadt.
Dafür, dass hier der große Tanzkongress stattfindet, wirkt der Festspielhausaufgang seltsam leer am späten Vormittag. Doch am Abend dann sitzt viel Kongressvolk auf den Stufen, ist aber still und schaut einem Auto auf dem Platz zu.
Dresden soll anders werden. Eines stimmt: Reden, Diskussionen, Vorträge gibt es im Tanzkontext übers Jahr immer reichlicher. Tänzerinnen und Tänzer wurden bei jedem Kongress seit 2006 vermisst. Von mir jedenfalls. Und jetzt?
Blog zum Tanzkongress 2019
Zum ersten Mal leitet in diesem Jahr mit Meg Stuart eine Künstlerin den Tanzkongress – und damit scheint die Choreografin diese 1927 ins Leben gerufene Versammlung von TänzerInnen zurück zu ihren Wurzeln zu führen.
Warum der Tanzkongress und viele Bereiche der Tanzwelt für KünstlerInnen mit Familien inkompatibel sind
Es geht um das Bewusstsein einer Tanzszene, die viel diverser sein könnte und davon profitieren würde. Mit mehr aktiven Tanzeltern würde die Szene nochmal von anderen Seiten beleuchtet.
„Alles auf Anfang“ im Dresdner Festspielhaus Hellerau
Antje Pfundter in Gesellschaft macht die Bühne zum Experimentalraum mit Bruchstücken. In „Alles auf Anfang“ werden gleich zu Beginn Konventionen über Bord geworfen - ein Abend, an dem man sich nicht entspannt zurücklehnen kann.
Ein kleines John-Moran-Festival in Dresden
Pantomimische Synchronisation und schöner Sound bei der Tanzperformance „everyone“ von John Moran im Europäischen Zentrum der Künste in Hellerau.