Wirklich dem Wahnsinn verfallen?

„Re-inventing Nijinsky“. Fabian Chyle zeichnet ein Psychogramm

Ludwigsburg, 25/01/2009

Zu Lebzeiten bewundert wie kein Zweiter, mehrfach als Genie und Gott des Tanzes bezeichnet, versetzt der Star der Ballets Russes, Vaslav Nijinsky (1889-1950) sein Publikum weltweit in Staunen. Betörend wie verstörend sind seine Choreografien. Die erotisch aufgeladene Interpretation des Mallarmé-Gedichts „L'Après-midi d'un faune“ zur impressionistischen Musik Debussys erregt bereits 1912 die Tanzwelt. Erst recht ein Jahr später „Le Sacre du Printemps“. Nichts von spätromantischer Schwärmerei, schwingender Melodik oder harmonischer Verfeinerung den Substraten bürgerlicher

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!

Ähnliche Artikel

basierend auf den Schlüsselwörtern