Das Festival „Luxival“ präsentiert im Leipziger LOFFT Tanz aus Luxemburg
Drei atemberaubende Kurzstücke waren angekündigt für den ersten von zwei Festivalabenden. Den Atem verschlug es einem nicht an diesem Abend, eher wohl die Sprache angesichts solcher Beiträge.
Zweiteiliger Tanzabend zum Thema Surrealismus an den Landesbühnen Sachsen
"D.A.L.I." bezieht sich in den Tanzstücken von Carlos Matos und Massimo Gerardi nicht nur auf die Fantasie des Malers Salvador Dali. Vielmehr bewegt sich der Tanz auf vielfältige Weise durch ein Geflecht der Bezüge und Assoziationen.
Seit 15 Jahren lockt Ralf Rossa mit seinen Geschichten ins Ballett Halle
In der Spielzeit 1998/99 stellte sich der Choreograf mit einer speziellen Fassung des Ballettklassikers „Schwanensee“ dem Publikum vor. Und auch heute noch kann er mit dessen Neueinstudierung begeistern.
Ein zweiteiliger „Rachmaninow“-Abend zum Gedenken an Uwe Scholz
Im November vor zehn Jahren starb Scholz. Er war nur 45 Jahre alt geworden. Als Chefchoreograf des Leipziger Balletts machte er die Kompanie weithin bekannt. Diese erinnert nun an Uwe Scholz und weist mit Mario Schröder die Zukunft.
Berührende Uraufführung beim Ballett des Sorbischen Nationalensembles
Nach dem Roman „Die Insel der Vergessenen“ von Jakub Lorenc-Zalěski, der 1931 in obersorbischer Sprache erschien, hat Mia Facchinelli in ihren Handlungsballett Motive sorbischer Folklore mit Elementen zeitgenössischer Tanzsprache verknüpft.
Jutta Ebnother begeistert mit ihrer Version des Klassikers „Giselle“
Kaum zu glauben, zehn Jahre sind vergangen, seit Jutta Ebnother die Leitung der Kompanie des Theaters in Nordhausen übernommen hat. In dieser Zeit hat sie dem Tanz ein treues Publikum geschaffen.
Pina Bauschs erste Jahre in Wuppertal „backstage“ in einem opulenten Fotoband
Alles war neu in Wuppertal, in den Jahren 1974 und 1975. Dass diese Fotos etwas dokumentieren, woraus ein Weltereignis wurde, konnte sich damals niemand vorstellen.
„Hierarchy of Clouds“ von Rui Horta in Hellerau
In der neuen Arbeit Hortas lässt sich beobachten, wie vier Tänzerinnen und drei Tänzer „ihr“ Land gewinnen, verlieren, es sich zurück erobern oder das gewonnene Land immer wieder verlassen.
Eindrücke von „Young European Choreographers“ in Dresden
Hellerau, das Europäische Zentrum der Künste, macht zum dritten Mal mit dem Festival des Netzwerks modul-dance seinen Anspruch geltend. Eindrücklicher könnte der Start zur aktuellen Auflage kaum sein.
István Simon und Duosi Zhu als „Romeo und Julia“ beim Semperoper Ballett
Mit den so harten wie unerbittlichen Klängen der Einleitung zum dritten Akt von Prokofjews Ballettmusik zu „Romeo und Julia“ beginnt die Dresdner Choreografie von Stijn Celis.
Alexander Ekmans „A Swan Lake“ aus Oslo auf DVD bei Arthaus Musik
Tschaikowskis „Schwanensee“ musste sich inzwischen vielen Interpretationsversuchen aussetzen, sie gelangen mehr oder weniger. Jetzt also Ekmans Wasservariante als spritziges Satyrspiel.
Das Festival off Europa blickt nach Bulgarien und präsentiert vor allem Tanzprojekte
Wir wissen wenig über die Szene in Osteuropa. Damit wollte sich der Leipziger Theatermann Knut Geißler schon vor mehr als 20 Jahren nicht zufrieden geben und gründete das Festival off Europa. 1992 fand es zum ersten Mal in Leipzig statt.