„Bacantes – Prelude to a Purge“ von Marlene Monteiro Freitas in den Münchner Kammerspielen
Euripides „Die Bakchen“ dienen der Choreografin als Aufhänger für eine expressionistische Tanzperformance, in der sich alles möglichst zügellos um grausame, lustige, peinliche oder intime Situationen dreht.
Ballettabend „Rachmaninow | Tschaikowsky“ am Theater Dortmund
Auf technisch lupenreinen Tanz kann man sich beim Besuch eines Dortmunder Ballettabends (mit kleinen Einschränkungen) immer verlassen.
Ballettmatinee im Nationaltheater München
Einmal mehr wird offensichtlich, welch breitgefächertes Ausbildungsspektrum die Ballettakademie in Müchen für den tänzerischen Nachwuchs von Morgen anbietet.
„Anna Karenina“ von Christian Spuck am Bayerischen Staatsballett
Ein authentisch berührendes Erzählballett, das durch schauspielerische Expression und kluge Musikauswahl mehr zeigt als nur schönen Tanz.
Zur Gala des Stuttgarter Solo-Tanztheater-Festivals in der Hebelhalle Heidelberg
Nur ein einziger Beitrag aus weiblicher Feder – der allerdings bekam zwei erste Preise.
Mauro de Candias „Home, Sweet Home” am Theater Osnabrück
Der Leiter der Dance Company ließ sich für seine Kammerchoreografie von Kafkas „Brief an den Vater“ inspirieren.
Das diesjährige Spielart-Festival zeigte sechs Tanzperformances
Die Kammerspiele-Produktionen „Versuch über das Turnen“ und „Princess“ haben etwas gemeinsam: Sie sind nicht nur Tanzperformances, sondern beschäftigen sich auch damit wie und weshalb sich bestimmte Bewegungen auf eine Nation auswirken.
Rubatos >flirren< in den Berliner Uferstudios
So spröde wie konsequent ist, was Jutta Hell ihren Interpreten Mercedes Appugliese, Anja Sielaff, Dieter Baumann, Carlos Osatinsky an Bedrohlichem über unsere Zeit in die willigen Körper gesenkt hat.
Zum neuen Tanzstück „Der Tod und das Mädchen“ von Stephan Thoss in Mannheim
Stephan Thoss scheint mit Beginn seiner zweiten Spielzeit fest am Nationaltheater angekommen zu sein, sein 16-köpfiges Ensemble ist zusammengewachsen und mehr und mehr auf seine spezielle Bewegungssprache abgestimmt.
Kooperation mit der Dresden Frankfurt Dance Company wird fortgesetzt
Die Finanzierung der Dresden Frankfurt Dance Company bis zum 31. Dezember 2021 gesichert.
„Der Elefant aus dem Ei“ von Ceren Oran
Der Münchner Choreografin Ceren Oran gelingt ein hinreißendes kleines Gesamtkunstwerk mit zwei Musikern, einer Tänzerin, einem Puppenspieler und drei Elefanten.
Nestroy Spezialpreis für Doris Uhlich und Michael Turinsky mit „Ravemachine“
„Doris Uhlich versteht es mit ihren Arbeiten, Genregrenzen zu sprengen. Bei Ravemachine kreierte sie gemeinsam mit dem Theoretiker und Choreografen Michael Turinsky einen Tanz der Menschlichkeit. Das Miteinander auf der Bühne erzeugt eine soghafte Dynamik, die beide Künstler völlig befreit von jeglichen Körperklischees zeigt.“
Das Bundesjugendballett präsentiert „Im Aufschwung IX“
Alljährlich stellt das Bundesjugendballett ein eigenes Programm unter dem Motto „Im Aufschwung“ vor – jetzt bereits zum neunten Mal.
„Black Rainbow“ – eine Uraufführung der Compagnie Samir Akika und Unusual Symptoms am Theater Bremen
Mit „Black Rainbow“ taucht Samir Akika mit drei Ensemblemitgliedern sowie drei Gästen in die Welt des Science Fiction ein. Dabei wird zum einen das Verhältnis von Mensch und Maschine thematisiert, zum anderen geht das Stück der Frage nach, wie eine Gesellschaft der Zukunft aussehen könnte.
„Drei Generationen“ bei der BallettCompagnie Oldenburg
Mit Choreografien von Lester René González Álvarez, Tanzdirektor Antoine Jully und Altmeister Alwin Nikolais entsteht ein abwechslungsreicher Tanztheaterabend.
Die Uraufführung des Balletts „Die Kameliendame“ von Ralf Rossa an der Oper in Halle
Dem Ballettdirektor ist es erneut gelungen, mit dieser Kreation einen besonderen Akzent zu setzen und Theater mit den Mitteln des Tanzes herzustellen.
Der Ballettdirektor wird seinen Vertrag nicht verlängern
Nach insgesamt drei Spielzeiten wird es für ihn Zeit, sich in eine weitere Schaffensphase zu begeben.
Helena Botto zeigt in der Hebelhalle Heidelberg ihr neues Stück „Monstrator“
Im Modus demonstrativer Entblößung geht es um Ausgrenzung und die Vereinnahmung alles Fremden als Ausstellungsstück.
Florentina Holzingers weibliche Sicht auf die Neoklassik
Von einem Flirt mit den Grenzen, was auf der Bühne möglich ist: Tanz, Gesang, Akrobatik verschmelzen zu einem radikalen Körper-Kunst-Cocktail.
Das Ballet du Nord mit „Auguri“ von Olivier Dubois bei den Ludwigshafener Festspielen
Mit diesem Beitrag zu den Ludwigshafener Festspielen wird einmal mehr der Begriff des modernen Tanzes sozusagen an den Rändern ausgeweitet.