MS Schrittmachers Uraufführung „GOLD ® - Ein Stück über den Virus Gier“
Kaufen, Verkaufen, Investieren, Sanieren, Verdrängen, Verschlingen - der Berliner Choreograf hinterfragt in seiner neuesten Tanztheaterproduktion die Triebkräfte der Krise.
Die Internationalen Tanzwochen gehen mit einem Feuerwerk tänzerischer Finessen von „Hubbard Street 2“ in ihre 31. Saison
Zu Gast war aus Chicago die Junior-Company von Hubbard Street Dance und zeigte sich ganz auf der Linie der 36-jährigen Tradition dieser einstigen Hinterhoftruppe - spritzig, unverstellt, technisch auf Weltklasseniveau.
Reif für die große Liebe
Wie schon Hans Werner Henzes „Undine“ 2010 choreografiert Stijn Celis jetzt auch sein zweites Essener Ballett, Prokofjews „Cinderella“, ganz nah an der Musik. Ein köstliches Balletterlebnis!
„Das wahre Gesicht – Dance is not enough“ von Christoph Winkler
„Das wahre Gesicht – Dance is not enough“ ist die dritte Produktion des Berliner Choreografen Christoph Winkler, die sich dem Thema „Dance&Politics“ widmet.
NRW-Auftakt mit „Nelken“
Nordrhein-Westfalen steht im November im Zeichen von PINA40. Die Premiere von „Nelken“ läutete den Veranstaltungsmarathon Donnerstagabend im Opernhaus Wuppertal ein. Mehr denn je wird in diesem Jahr auch über die Zukunft des Tanztheater Wuppertal und Pina Bauschs Werk spekuliert und nachgedacht.
Das Aterballetto mit „Serata Strawinskij“ im Ludwigshafener Palzbau
Das Aterballetto aus der italienischen Provinz – mit Sitz in einem Industriedenkmal in Reggio Emilia und ohne Anbindung an eine feste Bühne – gehört zum wichtigsten Kulturexport Italiens. Man könnte, hat man sich in der Provinzstadt gedacht, daraus doch auch einen Kulturimport machen.
Das Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble Modern
Thoss will in „Loops and Lines“ zeigen, wie „Labans Theorien ihren Weg in die Gegenwart des Tanzes gefunden und an Expressivität, Dynamik und Lebendigkeit gewonnen haben“.
Martin Schläpfer choreografiert Gustav Mahlers 7. Sinfonie
Seit seinem choreografischen Flop von Gustav Mahlers „Rückert Liedern“ vor fast zwanzig Jahren in Bern hat Martin Schläpfer einen Bogen um den österreichischen Komponisten gemacht. Jetzt ist die Zeit reif für eine neue Annäherung. Eine kongeniale Liaison könnte damit geboren sein.
Der neue Ballettabend „Nordic Lights“ ist vor allem ein Triumph für das Semperoper Ballett
Wenn der Vorhang fällt, die Nordlichter ausgehen, dann mögen einige Fragen bleiben, fraglos aber hat das Semperoper Ballett dem begeisterten Publikum einen grandiosen Abend beschert.
Traumbilder zwischen Panik und Poesie
Hans Henning Paar schöpft aus dem reichen Fundus seiner Erfahrungen und mischt gekonnt klassische und zeitgenössische Techniken, Sport und Kunst, Alltag und Auszeit, lotet Ausnahmezustände wie Träume vielschichtig und subtil aus.
Das überragende Solo „Gudirr Gudirr“ mit Dalisa Pigram im Ludwigshafener Pfalzbau
Die australische Künstlerin, selbst mit einheimischen und malaiischen Wurzeln, hat im westaustralischen Broome das innovative Tanztheater „Marrugeku“ gegründet, das die kulturelle Überlieferung australischer Ureinwohner in anspruchsvolle Bühnenprojekte ummünzt
Das Staatsballett beleiht beim neuen „Nussknacker“ das Original aus Petersburg
Wenn sich im Finale alle Figuren zum edlen Tableau vereinen, aufs Solopaar Goldflitter herabrieselt, schließt ein vergnüglicher Abend für die ganze Familie.