Uraufführung im Theater Regensburg
Mit Yuki Moris letztem Tanzabend „Gefährliche Liebschaften“ erlebte das Regensburger Publikum einen berauschenden Tanzabend, dessen Premiere dennoch beinahe ins Wasser gefallen wäre.
Rudolf Nurejews „Schwanensee“ in der Opéra Bastille
Dorothée Gilbert und Hugo Marchand sind inzwischen ein eingespieltes Team. Wenn diese beiden Étoiles in den Hauptrollen eines Klassikers besetzt sind, kann man neben brillanter Technik auch damit rechnen, dass eine Geschichte erzählt wird.
Zum ersten Todestag der großen Tänzerin, Ballettmeisterin und -pädagogin Irina Jakobson
Vor einem Jahr, am 18. Februar 2018, ist Irina Jakobson 94-jährig gestorben. Erinnerung an eine unbestechliche, einzigartige Grande Dame des Tanzes.
Fotoblog von Dieter Hartwig
Die Generalprobe von „Distant Matter“ von Anouk van Dijk im Rahmen von „VAN DIJK | EYAL“ in der Komischen Oper Berlin.
Die renommierte Choreografin übernimmt ab der Spielzeit 2019/20 die Posten der Ballettdirektorin und Chefchoreografin
Donlons künstlerische Konzepte erweitern Horizonte und bestechen durch ihre Verbindung von Witz und Tiefsinnigem.
„Don Quixote“ live aus London in den Kinos
Der Klassiker „Don Quixote“ in der Choreografie von Carlos Acosta lässt die Augen weit werden und die Herzen höher schlagen.
„Warrior“ von und mit Anne-Mareike Hess im Dock 11 entpuppt sich als wunderbare Entdeckung.
Das neue Tanzstück „Wunderland - wie nächtliche Schatten“ in Görlitz ist gelungen
Nichts wie auf, ins „Wunderland“ am Gerhart-Hauptmann-Theater - doch nein, dies ist nicht die Geschichte von Alice, auch wenn man Motive erkennen kann. Dan Pelleg und Marko E. Weigert begeben sich mit ihren TänzerInnen auf eigene Lebensreisen.
Mario Schröders choreografische Uraufführung des „Magnificat“ in Leipzig
Bach, Pergolesi und indische Klänge: Nach seiner tänzerischen Auseinandersetzung mit Bachs Johannes-Passion 2017, widmet sich Mario Schröder und sein Leipziger Ballett mit „Maginificat“ erneut einem Werk des Thomaskantors.
Victor Quijadas choreografisches Europadebut: „Twist“ bei tanzmainz
Der Mainzer Tanzchef Honne Dohrmann choreografiert nicht selbst. Aber bei der Auswahl seiner Choreografen hat er offensichtlich den richtigen Dreh raus. Zweimal in Folge wurden Produktionen von „tanzmainz“ mit dem Faustpreis ausgezeichnet.
Fotoblog von Ursula Kaufmann
Der katalanische Regisseur Carlus Padrissa inszeniert die 12-Tonoper „Karl V.“, u.a. mit seiner Truppe La Fura dels Baus, und formiert opulente Bilder mit seinen Akteuren an der Bayerischen Staatsoper in München.
„Verwandlungen“: Tanzabend am Theater Pforzheim
Guido Markowitz hat es gewagt, mit der Interpretation der klassischen Tanzerzählung „Der Feuervogel“, Ovids Metamorphosen und mit einer Versetzung des Göttervaters Zeus in die Moderne seine eigene Verwandlung zu inszenieren.
Der diesjährige Prix de Lausanne überzeugte auch beim zeitgenössischen Tanz
Der Prix de Lausanne für Ballett-Talente zwischen 15 und 19 war ein starker Jahrgang. Von 74 Teilnehmenden kamen 21 ins spannende Finale. Dort wurde auch Marcia Haydée für ihr Lebenswerk mit einem Life Time Achievement Award geehrt.
Premiere von „b.38“ in Duisburg
Die Fiktion des schelmisch-sarkastischen Gauklers Eulenspiegel als politischem Mahner bleibt in Schläpfers Ballett eher blass. Stärker berührt Forsythes hektische Orientierungslosigkeit eines verstörten Volkes in „One Flat Thing. Reproduced“.
Cherkaoui / Goecke / Lidberg an der Pariser Oper
Die Pariser Oper zeigt „Les Noces“ von Pontus Lidberg, „Faun“ von Sidi Larbi Cherkaoui und „Dogs sleep“ von Marco Goecke.
Die Performance „Hopeless.“ von Sergiu Matis im Rahmen von Open Spaces #1-2019 im Radialstem V in Berlin.
„Verschwundenes Bild“ von Andris Plucis forscht dem Alltagsleben in der DDR nach
Plucis entwirft eine Produktion, die den Spagat zwischen einem verschwundenen Gestern und einem erinnernden Heute sucht.
Neuer Stiftungspreis für Photographie im Andenken an Walter Boje geht an Gert Weigelt
Anlässlich der Finissage der Ausstellung „GERT WEIGELT. AUTOPSIE IN SCHWARZ/WEISS“ wurde in Köln der Fotograf Gert Weigelt mit dem „Stiftungspreis für Photographie im Andenken an Walter Boje“ ausgezeichnet.
Neue Produktion am Staatstheater Stuttgart
Was kann der Brecht dafür, dass er ein Mann war? In Stuttgart wird das Ballett „Die sieben Todsünden“ mit einer Show von Peaches kräftig aufgemischt. Das soll provozieren. Es endet bei Brecht, in der Kleinbürgerlichkeit.
Interview mit Marco Goecke
Seit 2000 hat Goecke ein beeindruckendes Konvolut an Tanzwerken geschaffen. Aktuell feiert eine Kreation an der Pariser Oper ihre Uraufführung. Parallel laufen die Vorbereitungen für seine erste Spielzeit als Ballettchef an der Staatsoper Hannover.