SCORES No10 // Philosophy On Stage #4: "Artist Philosophers – Nietzsche et cetera" im Tanzquartier Wien
Vier Tage widmeten Arno Böhler und seine Kooperationspartner der Frage nach einer produktiven Verbindung der Künste mit der Philosophie.
Guy Weizman und Roni Haver haben bei tanzmainz über die „4“ nachgedacht
Die Choreografie hat Ähnlichkeiten mit einem Videoclip, auf den Novile Maceinaite und Darien Brito den elektronischen Musikmix mit kontrastierenden Einsprengseln – etwa Johnny Cash und Bach - zugeschnitten haben.
Julian Webers „Formen Formen“ im Brut in Wien
Im Brut verwickelte am Wochenende Julian Weber seine TänzerInnen (u.a. Meg Stuart und Nik Haffner) in ein Symbolspiel von menschlicher Körperlichkeit und abstrakter Gegenständlichkeit.
John Neumeiers „Choreografische Phantasien über Eleonora Duse“
Eine fast meditative Übung, ein Rückblick auf ein reiches kreatives Schaffen, auf ein Künstlerleben. Vor allem aber ist dieses Stück eine Art Vermächtnis.
Die YET Company zeigt mit „ensemble“ den zweiten Teil ihrer Tanztrilogie in den Uferstudios Berlin
Lässt sich gemeinsame Subjektivität denken? Dieser Frage gehen Dominika Willinek und Fabian Cohn mit einer Fülle an Bewegungsqualitäten und theatralen Mitteln nach.
Tanzabend von Gastchoreografin Rosana Hribar mit der Tanzcompagnie Gießen
Ein ungewohnt klarer Blick von Rosana Hribar auf die unterschiedlichsten Facetten des Lebens. Souverän und engagiert getanzt.
Dreifacher Auftritt der Sydney Dance Company in Ludwigshafen
Deutsche Erstaufführungen von Rafael Bonachela, Bernhard Knauer, Fina Jopp, Daniel Riley und Kristina Chan zeigen die ganze tänzerische Vielfalt der Kompanie aus ‚Down Under’.
Das 4. Dance-Transit-Festival im Leipziger LOFFT
Vor allem Prager Tänzer überzeugen bei diesem dreitägigen Einblick in die ‚mixed abled’ Tanzszene.
Ashtons „La Fille mal gardée“ beim Wiener Staatsballett
Die bis zum letzten Atemzug ausbalancierten Komödie zündet auch fünfundfünzig Jahre nach ihrer Premiere noch. Das Wiener Staatsballett tanzt nun die vierte Einstudierung des Meisterwerks - leider nicht ganz überzeugend.
Das Béjart Ballet aus Lausanne zu Gast in Stuttgart
Im Foyer des Stuttgarter Opernhauses wird man gewarnt: Es gäbe Szenen, in denen geschossen wird, liest man auf Aushängen.
Choreografien von Rafaële Giovanola und Mauro de Candia
Der intime, abstrakte Zweiteiler ist ein perfekter Doppelpass.
cie. toula limnaios präsentiert „minute papillon“
Zutiefst menschlich zeigt Toula Limnaios in leisen, intensiven Bildern die Vergänglichkeit des Lebens. Ein bewegendes Erlebnis.