„Glitz“ von Sebastian Weber am Lofft in Leipzig
Weniger Tap, mehr Show und vor allem viel Spaß an der Freude. So präsentiert sich „Glitz“, das neue Stück der Sebastian Weber Company in Leipzig.
CocoonDance mit „Chora“ in der Tanzfaktur Köln
Rafaële Giovanola erhält den italienischen D&D Award in der Kategorie Choreografie. Warum, zeigt sie gerade noch mal auf fast schelmische Weise.
„Mit Herz und Verstand“: Choreografien von Cayetano Soto und Mauro Bigonzetti am Staatstheater Cottbus
Zwei Choreografen, drei Stücke und eine gut aufgestellte Company. Die erste Ballettpremiere unter der künstlerischen Leitung von Inma López und Stefan Kulhawec überzeugt.
„Ikarus“ von Adonis Foniadakis in Hannover
Die Sache mit dem Hochmut vor dem Fall ist was für Moralapostel. Natürlich hat alles seinen Preis. Aber manchmal lohnt es sich, den zu zahlen.
„Eight Mountains“ beim Origin Festival
Eine kraftvoll-zärtliche Hommage an den Spielort und an die Freundschaft. Und die überaus bereichernde Bühnenpräsenz eines Tänzers jenseits der 60.
Zum Film „Bolero. Die Entstehung eines Meisterwerks“ und Maurice Ravel
Bolero. Er wurde für den Tanz geschrieben und zum Welthit der Klassik schlechthin. Aber es war eine mühsame Geburt, wie jetzt ein neuer Film von Anne Fontaine erzählt.
Wiederaufnahme von „Resisting Bodies“ in der Bremer Schwankhalle
Hier kommen Tanzbegeisterte auf ihre Kosten. Das Ensemble Of Curious Nature (OCN) zeigt in den Choreografien von Hannah Ma und Samir Calixto die Bandbreite seines Könnens.
Tanz Linz am Musiktheater: „Fall“ aus dem Jahr 2015 und „Orbo Novo“ von 2009
Das war nun doch nicht zu erwarten: Sidi Larbi Cherkaoui kann auch Neoklassik, und die Neurowissenschaft hatte es ihm vor vielen Jahren schon angetan.
„The Pulse of the Stone“ von Helge Letonja am Pfalztheater Kaiserslautern
Rituale der Zugehörigkeit und ein Loslösen von der Erdenschwere. Nebeneinandergestellt ergibt das einen wunderbaren Abend.
Saeed Hani mit „Wings of Wealth and Woe“ in Görlitz
Von wegen „Du sollst dir kein Bildnis machen“! Von der Pieta bis hin zu Zitaten ikonografischer Darstellungen reicht hier die sinnliche Verführung. Das macht die nackten Körper der Tänzer*innen zu Werkzeugen einer unabdingbaren Ästhetik.
Ioannis Mandafounis und die Dresden Frankfurt Dance Company mit „A Land Within“ in Hellerau
Acht Räume, acht Stimmungen: eine Wandelperformance durchs Festpielhaus Hellerau. Mittanzen inklusive.
John Neumeiers „Tod in Venedig“ in neuer Besetzung
Wie vielversprechend sich der Nachwuchs beim Hamburg Ballett darstellt, zeigt die Wiederaufnahme des über 20 Jahre alten Werkes des früheren Ballettintendanten.