Kompanie Overhead Project mit „Greenroom“ im Mannheimer EinTanzhaus
Ein Zirkus zum selberbauen und der Schwerkraft ein Schnippchen schlagen: Tim Behren werkelt weiter an der Verschmelzung von Tanz und Cirque Nouveau.
„Verwandlung – Teshigawara“ am Theater Basel
Der Titel nimmt nicht etwa Bezug auf Kafka, sondern auf den Titel des ersten Stücks. Und auf Teshigawaras Arbeits- und Denkweise: Der Tanz und das Leben befinden sich in einem stetigen Fluss der Veränderung.
„Das Innerste des Schweigens“ von Olaf Schmidt beim Ballett Lüneburg
In 20 choreografischen Skizzen entwirft der Lüneburger Ballettdirektor eine Persönlichkeitsstudie von Virginia Woolf. Eine beeindruckende Collage für eine ebenso bedeutende wie tragische Schriftstellerin.
Die „Werkstatt der Kreativität“ der Ballettschule des Hamburg Ballett
Die Theaterklasse VIII zeigte im Ernst Deutsch Theater ihre Abschlussarbeiten im Fach Kreation – Bestandteil der Prüfung und Feuertaufe auf größerer Bühne.
Das Tanz-Ensemble der Landesbühnen Sachsen hat einen „Glück Wunsch“
Das tägliche Einerlei ist nicht selten sinnfrei. Natalie Wagner zeigt, wie nicht zuletzt Humor uns aus dem Hamsterrad befreit.
Schweizer Tanzkompanie Cie. La Ronde zeigt im Theater Winterthur „4 x Rousseau“
Cie. La Ronde setzt sich mit Jean-Jacques Rousseau auseinander, dem Denker, Philosophen, Komponisten, Individualisten und Vorreiter der Aufklärung.
Zweiteiliger Abend „Kontrapunkte“ am Theater Chemnitz
Hans von Manen mit einem Tango auf Spitze und Juanjo Arqués mit einer Truppe unterkomplexer Männer. Im Gedächtnis bleibt nur ein hübscher Vorhang.
Ganz neu oder neu einstudiert: Trajal Harrells „Tambourines“, „Monkey off My Back“ und „The Köln Concert“
Postmoderne, Voguing, Butoh und viel Diversity gab's zum Abschied von Trajal Harrell in gleich drei verschiedenen Stücken zu sehen.
Nadav Zelner kreiert für das Hessische Staatsballett in Wiesbaden „glue light blue“
Großen Wiedererkennungswert in den Zelner-Choreografien hat der intuitive, rasante Wechsel des unterschiedlichsten Bewegungsvokabulars.
„Extra Life“ von Gisèle Vienne als österreichische Erstaufführung im Tanzquartier Wien
Die französische Choreografin Gisèle Vienne – übrigens kein Künstlername – behandelt in „Extra Life“ das Tabuthema Kindesmissbrauch. Entstanden ist ein sensibler Abend, der unter die Haut geht.
Neuer Heidelberger Tanzabend „Silk“ von Ivan Pérez
In der Kokonphase dominiert elektronische Clusterbildung, während die bunten Schmetterlinge im zweiten Teil von rhythmischem Drive immer mehr angetrieben werden.
„Der große Gatsby“ am Deutschen Theater in München: Sehen und gesehen werden
Bei „Der große Gatsby“ wird im Münchner Deutschen Theater der rote Teppich ausgerollt, man posiert sich und ist eigentlich schon Teil des Geschehens.